Otto Lemke Immobilien

Aufgabe

Erstellen einer Imagebroschüre für ein Immobilien-Unternehmen

Umsetzung

Die Arbeit für Otto Lemke Immobilien verdeutlicht anschaulich, dass Texten mehr ist, als nur Seiten vollzuschreiben.

Ursprünglich wollte der Kunde die Broschüre selbst schreiben. Nach ca. einem Jahr herumdoktern und unzähligen Versionen, von denen keine niemandem gefiel, schlug die Grafikerin vor, es doch einmal mit einem Texter zu versuchen. So kam ich ins Spiel (danke, Axi!). Die Aufgabe war dann recht schnell gelöst: Eine Stunde setzten wir uns zusammen und besprachen das Ganze, ich machte einen Textvorschlag, um zu klären, ob es stilistisch passt, formulierte den Text aus, zwei Abstimmungsrunden mit ein paar kleinen Korrekturen und alles konnte in den Druck.

Resultat: Der Kunde hat enorm viel Zeit gespart (wenn er mich von Anfang an engagiert hätte, wäre es für ihn ein Aufwand von vielleicht drei bis vier Stunden gewesen) und ein Produkt, mit dem er endlich glücklich ist.

Ach ja, die Sache mit dem Mehr des Textens: Auch eine Broschüre mit vergleichsweise wenig Text kommt nicht ohne etwas konzeptioneller Vorarbeit aus. Dabei klären wir unter anderem: Zielgruppe (wichtig für den Stil oder das „Wording“), Ziele (wichtig für die Gewichtung der Inhalte und die Herausarbeitung von Kernbotschaften), das viel beschworene USP oder Alleinstellungsmerkmal (wichtig für die Positionierung und natürlich auch für die Kernbotschaften). Als erster Schritt für die Umsetzung folgen dann weitere Konzeptionsschritte: Aufbau der Broschüre (was schreiben wir wo?), Aufbau der einzelnen Seite (Gibt es eine Headline, Subline, Teaser; wie lang ist die Copy, einzelne Bullet-Points, BUs ... – Entschuldigung, dass es jetzt englisch wird, aber in der Branche wird das leider so gehandhabt. Für meine Kunden verwende ich gern auch die deutschen Entsprechungen wie Über-, Unter, und Zwischenüberschrift, Anreißer, Fließtext, Aufzählung, Bildunterschrift).

Nicht zu vergessen, soll die Broschüre ja eine Einheit aus Bild und Text werden, darum schlage ich Bildideen vor – wie bei diesem Beispiel die Schlüssel, die sich im Text wiederfinden –, reiße Illustrationen oder Info-Grafiken an.

Jetzt endlich geht es ans Schreiben – vorausgesetzt natürlich, ich habe vorher meine Hausaufgaben gemacht, wie Recherche und Sichten des Infomaterials. Aber das geschieht ja in der Regel vor der Konzeption.

Für Otto Lemke erstelle ich Texte aller Art und arbeite eng mit den bestehenden Dienstleistern aus Grafik und Programmierung zusammen.